Man könnte sagen, dass sich der Entwickler dieser noch recht jungen Sportart von der Arbeit der Hütehunde inspirieren ließ.
In der Zwischenzeit jedoch bewies es sich als Vielmehr als eine reine Auslastungsarbeit für arbeitslose Familienhütehunde.
Auch vielen anderen Hunderassen und Mischlingen macht die Arbeit mit den riesigen Bällen Spaß.
Treibball ist in jedem Alter und jedem Gesundheitszustand und auch unabhänig von der Größe durchführbar.
Es vereint eine hervorragende Mischung körperlicher wie geistiger Herausforderung.
Bereits das Erlernen der Grundlagen erfordert eine gute Zusammenarbeit zwischen Hund und Halter.
Beide wachsen gemeinsam an ihren Aufgaben. Bis sie dann als gut eingespieltes Team bis zu 8 Bälle von einem bestimmten Punkt aus in ein Tor hinter dem Hundeführer getrieben haben.
Der Hund arbeitet dabei die ganze Zeit nach den koordinierenden Signalen des Hundeführers. Und hier haben wir die Ähnlichkeit zur Hütearbeit. Aber Bälle leben ja nicht und reagieren ja ganz anders als bspw es Schafe tun würden. Und das wissen die Hunde natürlich auch. Dennoch bleibt so ein Ball in seiner Bahn unberechenbar und erfordert den ganzen Körpereinsatz zusammen mit purer Spaß machender Kopfarbeit gemeinsam mit dem Herrchen.
Es gibt für Treibball richtige Meisterschaften. Bei uns jedoch steht der pure Spaß im Vordergrund.